Die Ausrüster und Trikots der WM 2014

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So kurz vor der WM 2014 in Brasilien freut sich auch der Einzel- und Online-Handel über ein ordentliches Sommergeschäft. Neben dem offiziellen Spielball sind vor allem die Trikots der WM-Teilnehmer heiß begehrt. Für die meisten Nationalmannschaften werden speziell für dieses Turnier neue Shirts, Hosen und Stutzen designt. Inside 11 blickt auf die Team-Ausrüster und Trikot-Designs zur WM.

Neun Unternehmen rüsten die WM-Teilnehmer aus

Die offiziellen Ausrüster der Nationalverbände müssen beim Entwerfen eins neuen Trikots den Spagat zwischen den traditionellen Mustern und Farben einer Mannschaft und der Integration von neuen Elementen schaffen. Ohne Neuheiten oder interessante Details würde sich das Trikot schließlich kaum verkaufen. Der US-amerikanische Hersteller Nike rüstet bei dieser WM gleich zehn Nationen aus: Australien, Brasilien, England, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Niederlande, Portugal, Südkorea und die USA.

Von Adidas kommen acht Trikots der WM-Teilnehmer Argentinien, Deutschland, Japan, Kolumbien, Mexiko, Nigeria, Russland und Spanien. Auch Puma rüstet mit Algerien, Chile, Elfenbeinküste, Ghana, Italien, Kamerun, Schweiz und Uruguay acht Mannschaften aus. Die sechs verbleibenden Länder werden von Burrda (Belgien), Joma (Honduras), Legea (Bosnien und Herzegowina), Lotto (Costa Rica), Marathon (Ecuador) und Uhlsport (Iran) ausgestattet.

Trikot-Design nicht immer unumstritten

Das Trikot der deutschen Nationalmannschaft wurde am 12. November vergangenen Jahres von Adidas vorgestellt. Besonders auffällig ist der in drei Rottönen gehaltene V-förmige Querstreifen auf der Brust. Das bisherige klassische weiße-schwarze Design wurde erstmals deutlich verändert. Auch die weiße Hose ist für das DFB-Dress eher ungewöhnlich und war vielen Fans zunächst ein Dorn im Auge. Trotz des gewöhnungsbedürftigen Designs dürfte das Trikot auch dieses Jahr ein Verkaufsschlager werden.

Der Großteil der Heim-Trikots ist relativ schlicht und einfarbig. Bei den Auswärts-Shirts dürfen sich die Ausrüster dann meist etwas austoben. Die Deutschen werden in schwarz-roten Querstreifen auflaufen. Für das australische Team hat Nike ein dunkelblaues Shirt mit goldenem Längsstreifen entworfen. Der WM-Außenseiter Iran sorgte hingegen kürzlich für eine etwas befremdliche Schlagzeile: Der Verband verbot seinen Spielern den üblichen Trikot-Tausch nach dem Spiel. Offenbar hat man einfach zu wenig Geld für ausreichend viele Trikots. Der FFI-Präsident Ali Kafaschian wird hierzu mit den folgenden Worten zitiert: „Wir geben den Spielern nicht für jedes Spiel ein Trikot, die Spieler müssen sparsam mit den Trikots umgehen.“

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